Warum machen Menschen Krieg?

Immer wieder gibt es weltweit Kriege. Menschen kämpfen mit Waffen gegen andere Menschen. Dass diese Taten Schmerz, Leid und Tod nach sich ziehen, ist allgemein bekannt. Ich vermute, dass es in jeder Familie auf dieser Erde Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern gibt, die Kriegserfahrungen machen mussten.
Wenn wir alle diese schrecklichen Erfahrungen mehr oder weniger direkt gemacht haben und die dunklen Zeiten fürchten, warum geschieht es immer wieder, dass Menschen Kriege als geeignetes Mittel ansehen?

Zum Einen findet sich sehr häufig eine fast alltägliche Konstellation: WIR gegen DIE
Unser Land, unsere Böden, unser Wasser, unsere Rohstoffe, unsere Überzeugungen, unsere Werte, unsere Religion, unsere Frauen …, die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Dies sind die Angst-Argument, aus der gefühlten Bedrohung heraus einen Angriff zu starten.

Zum Zweiten zeigt sich ein Gefühl des nicht genug habens, welches nicht selten in Gier mündet: Die Anderen haben etwas, das mir gehört oder ich gerne in meinen Besitz bringen möchte. Ich möchte Macht ausüben über andere Menschen, um mich selbst groß fühlen zu können. Wenn an dieser Stelle die Einschätzung überwiegt, einen Angriffskrieg gewinnen zu können, kann es auch schon bald los gehen …

Wenn Du ganz ehrlich bist musst Du erkennen, dass die eben beschriebenen Situationen auch in Dir statt finden, jeden Tag. Immer gibt es “Die Anderen”, die eine Bedrohung darstellen könnten. Und immer gibt es Eifersucht, Neid und Gier, die uns nach dem Hab und Gut anderer Menschen trachten lassen. Mit dem richtigen Zunder aus der öffentlichen Meinung entsteht daraus ganz leicht Hass.

Problem erkannt, Problem gebannt, möchte man sagen. Doch so einfach ist es nicht.
Die Ursachen der “kriegerischen Gefühle” sind so verschieden, wie wir Menschen verschieden sind. Jeder trägt seine eigene Geschichte, jeder fühlt die Schmerzen seiner Verletzungen und Nöte. Also gibt es keine Lösung?
Doch, die gibt es.
Für mich persönlich ist die Darstellung des Cernunnos auf dem Kessel von Gundestrup der Schlüssel zum Frieden.
Ich sehe hier einen meditierenden Mann, der sich verbindet mit den verschiedensten Kräften des Lebens. In diesen Meditationen lernt er sehr viel von den Wesen, mit denen er verbunden ist. Er erkennt sich selbst in diesen Wesen und so, wie er die Tiere und Pflanzen liebt, so liebt er sich selbst. Er braucht kein ICH und DU.
Er erkennt, dass ihm die Erde alle das zur Verfügung stellt, was er für dieses Leben benötigt. Er benötigt keinen Neid, er benötigt keine Gier und er benötigt keinen Hass. Er weiß, dass er sich selbst hassen würde, wenn er andere hasst.
Er nimmt nicht mehr, als er braucht, um seine Lebenserfahrungen und Lebensaufgaben zu bewältigen.
Er ist ein wahrhaftiger, bewusster Mensch, der sich selbst erkennt und sich selbst liebt. Und wer sich selbst lieben kann, kann auch andere Menschen lieben und deren Liebe empfangen.
Krieg ist kein Mittel mehr, es gibt tausend bessere Lösungen.

Liebe Leserinnenn und Leser dieses Newsletters,
innere Konflikte können nur gelöst werden, wenn man sich derer bewusst ist. Im Unterbewusstsein versteckt können sie umso mehr Schaden anrichten, je länger sie dort gären.
Ich habe mir zur Aufgabe gemacht, Menschen auf den Wegen ins Unterbewusste zu begleiten, um die Ursachen ihre Probleme zu finden. Oft entdecken wir – neben vielen anderen Gefühlen – Agressionen, die zu kleinen Kriegen im privaten oder beruflichen Umfeld führen.
Es sind die selben Agressionen, die auch die großen Kriege befeuern.
Wir können uns jeden Tag entscheiden, ob wir nicht doch den Aufwand spendieren möchten, unsere inneren Konflikte zu lösen. Damit werden wir unempfindlich gegen die Treiber von Hass, Gier und Krieg.
Wenn wir die Erfahrung gemacht haben, dass auch die schwierigsten inneren Konflikte lösbar sind, können wir aufstehen und auf friedlichen Lösungen bestehen – oder sogar daran mitarbeiten.

Auf der Grundlage dieser Zusammenhänge möchte ich auf zwei Veranstaltungen des Hollenhofes in dieser zweiten Jahreshälfte ganz besonders hinweisen:

Ein Naturgeister-Seminar der ganz besonderen Art mit Matthias Riemerschmid
Die Naturgeister haben eine ganz besondere Art und Weise, zu unserer Heilung beizutragen. Egal, was Ihr Euch vorstellt, mit Sicherheit wird es anders sein.
03.-04. September auf dem Hollenhof
weiter Infos sind hier zu finden: https://hollenhof.de/feenwege-und-feenmesse/

Im November startet die nächste Gruppe die 2jährige schamanische Ausbildung unter dem Titel: “Ich werde, was ich bin”
Start ist am 04.-06. November auf dem Hollenhof
weitere Infos sind hier zu finden: https://hollenhof.de/ich-werde-was-ich-bin/

Sollten Fragen zu diesen oder anderen Veranstaltungen aufkommen, bin ich immer ansprechbar. Am Besten per Email unter service@hollenhof.de

Zum Abschluss möchte ich bekannt geben, dass ich seit geraumer Zeit einen Hollenhof-Podcast vorbereite. Am kommenden Freitag um 21 Uhr wird die erste Folge veröffentlicht. Ihr findet den Podcast dann auf allen bekannten Plattformen und natürlich auf www.hollenhof.de

Bis dahin wünsche ich Euch eine friedliche, erfüllte Zeit.
In Liebe, Sudarka